Gedicht sonnenschein goethe Fragt man mich, ob es in meiner Natur sei, die Sonne zu verehren, so sage ich abermals. 1 1 Gedicht über Sonne von Johann Wolfgang von Goethe. Bleibe nicht am Boden heften, Frisch gewagt und frisch hinaus! Kopf und Arm mit heitern Kräften, Überall. 2 Raphael: Die Sonne tönt nach alter Weise In Brudersphären Wettgesang, Und ihre vorgeschriebne Reise Vollendet sie mit Donnergang. 3 Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O, wärst du da! (Johann Wolfgang von Goethe). Zurück zur Gedichtauswahl. 4 Eis essen, Sonnenschein, so soll´s immer sein. Di dum, di da Strophe 3 Ich lieb´ die Herbstzeit, stürmt´s auf dem Stoppelfeld, Drachen, die steigen hoch ins Himmelszelt. Bunte Blätter fallen von dem Baum herab. Di dum, di da Strophe 4 Ich lieb´ die Winter, wenn es dann endlich schneit, hol´ ich den Schlitten, denn es ist Winterzeit. 5 1 Zitat und 1 Gedicht über Sonne von Johann Wolfgang von Goethe. Fragt man mich, ob es in meiner Natur sei, die Sonne zu verehren, so sage ich abermals: Durchaus! Denn sie ist gleichfalls eine Offenbarung des Höchsten, und zwar die mächtigste, die uns Erdenkindern wahrzunehmen vergönnt ist. 6 Das Gedicht „ Die Sonne tönt nach alter Weise “ stammt aus der Feder von Johann Wolfgang von Goethe. Raphael: Die Sonne tönt nach alter Weise. In Brudersphären Wettgesang, Und ihre vorgeschriebne Reise. Vollendet sie mit Donnergang. Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke, Wenn keiner sie ergründen mag; Die unbegreiflich hohen Werke. 7 Sonnenschein, duftende Wiesen und blühende Blumen sollen das Gefühl der Heiterkeit ausdrücken und auf den Leser einwirken. Wolken, Nebel, Regen und Kälte sollen dem Leser bei ihrer Schilderung real erscheinen und ihn in die, nun schlechte, Stimmung der Hauptperson bringen. 8 Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen. Die Welle steigt. Im stillen Haine geh' ich oft zu lauschen, Wenn alles schweigt. Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten die Sterne. O wärst du da! Autor: Johann Wolfgang von Goethe Kategorie: Liebesgedichte. 9 Ein grauer, trüber Morgen. Ein grauer, trüber Morgen. Bedeckt mein liebes Feld, Im Nebel tief verborgen. Liegt um mich her die Welt. O liebliche Friedricke, Dürft’ ich nach dir zurück! In einem deiner Blicke. Liegt Sonnenschein und Glück. die sonne tönt nach alter weise text 10 Johann Wolfgang von Goethe. Ein Veilchen auf der Wiese stand, Gebückt in sich und unbekannt; Es war ein herzigs Veilchen. Da kam eine junge Schäferin. 11