Bewegungsfugen estrich din Bewegungsfugen im Untergrund ermöglichen einzelnen Bauteilen eine Bewegung, sowohl Expansion als auch Kontraktion. „Die materialbedingten Bewegungen sind durch Bewegungsfugen abzuarbeiten, ebenso die thermischen oder hygrischen Bewegungen. “ So steht es im Kommentar zur. 1 › Fachpublikationen. 2 Entsprechend der DIN ist ein Fugenplan mit den abgestimmten Heizkreisen und festgelegten Estrichfeldern vom Bauwerksplaner zu erstellen und als. 3 Über Bauwerksfugen sind auch im Estrich Fugen anzuordnen (Bewegungsfugen). Außerdem ist der Estrich vor aufgehenden Bauteilen durch Fugen zu trennen (Randfugen). 4 Bewegungsfugen Das Schwindverhalten eines Estrichs und damit die Schwindklasse kann anhand der DIN EN ermittelt werden, geprüft wird hierbei auf 90 Tage. Folgende Schwindklassen wurden in der DIN neu festgelegt: SW0: quellend SW1: schwindarm SW2: schwindreduziert SW3: normal. 5 Dehnungsfugen müssen grundsätzlich den Estrich über den gesamten Querschnitt trennen, damit eine vollumfängliche, uneingeschränkte Ausdehnung des Estrichs erfolgen kann. Auch bei vielen eng nebeneinander verlaufenden Rohren ist dies zu beachten und einzuhalten. 6 Sind Bewegungsfugen innerhalb einer Heizestrichfläche erforderlich, so müssen die Heizsysteme die Ausbildung von Bewegungsfugen ermöglichen. Bei Heizestrichen sollen Bewegungs- und Randfugen nur von Anbindeleitungen und nur in einer Ebene überquert werden. 7 Die Dehnfugen im Estrich müssen immer bis hinunter auf die Trenn- oder Dämmschicht (schwimmender Estrich, Heizestrich) oder den tragen Untergrund (Beton) ausgeführt und dann bis in den Belag fortgeführt werden, damit das Bewegungsspiel nicht eingeengt wird. 8 Randfugen sind Bewegungsfugen im Randbereich der Last- bzw. Wärmeverteilschicht, die durch einen umlaufenden Randdämmstreifen hergestellt werden und so den Estrich von den statischen Bauteilen trennen. Die Schallübertragung zu den Wänden und durchdringenden Bauteilen wird dadurch verhindert. 9 Wie bringe ich eine Bewegungsfuge an? Schritt 1:Zunächst befreien Sie Staub, Kleber oder Schmutz gründlich aus der Fuge. Schritt 2:Drücken Sie dann die Dehnungsprofile in die Fuge und fixieren Sie sie am Rand mit Klebeband. Schritt 3:Die Fugenmasse sollte so tief reichen, wie die Fuge breit ist. dehnungsfugen estrich din 18560 10